Die Rezertifizierung setzt voraus, dass sich Schülerinnen und Schüler aktiv und reflektiert mit humanitären Werten auseinandersetzen – eine Herausforderung, der wir uns auch in diesem Schuljahr mit großem Engagement gestellt haben.
Humanitäres Engagement im Schulalltag
Als humanitäres Projekt engagierte sich unsere Schülervertretung (SV) im Rahmen der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Dabei wurden zahlreiche liebevoll gepackte Päckchen für Kinder in Not gesammelt – ein kleines Zeichen, das viel bewirken kann.
Planspiel h.e.l.p. – Konfliktlösung hautnah erleben
Ein weiterer Bestandteil der Rezertifizierung war die Durchführung des Planspiels h.e.l.p., das während der Projektwoche stattfand. Unter der Anleitung der dafür ausgebildeten Scouts Simon Eissing und Kenneth Schipper versetzten sich die Teilnehmenden in die Rollen von Vertreterinnen und Vertretern fiktiver Staaten, der UNO sowie des Deutschen Roten Kreuzes, um gemeinsam einen internationalen Konflikt zu lösen.
Das Planspiel vermittelte auf eindrucksvolle Weise die Herausforderungen der internationalen Zusammenarbeit und verdeutlichte, wie wichtig Dialog, Kompromissbereitschaft und humanitäres Handeln in Krisensituationen sind.
Dank an alle Beteiligten
Begleitet wurde das Projekt von den Lehrerinnen Sarah Hieronimus und Silke Temmen, die unterstützend im Hintergrund mitwirkten. Ebenso danken wir dem Deutschen Jugendrotkreuz für die Möglichkeit zur Teilnahme und die Anerkennung unseres Engagements.
Humanitäre Schule – mehr als ein Titel
Die Auszeichnung als „Humanitäre Schule“ ist für uns nicht nur ein Zertifikat – sie ist ein Ausdruck unseres Selbstverständnisses: Menschlichkeit, Verantwortung und Engagement sind Werte, die wir im Schulalltag leben und fördern. Wir freuen uns über die erneute Zertifizierung und sind motiviert, diesen Weg auch in Zukunft weiterzugehen.