Direkt zur Hauptnavigation springen Direkt zum Inhalt springen

Jugend präsentiert 2025: Rückblick auf das Länderfinale in Hamburg

2025-04-26-Jugend-praesentiert.jpg
Die Qualifizierten fürs Bundesfinale – hintere Reihe: Deike Meyer (10b, Fünfte von links) und Mathilda Averdung (10b, Siebte von links)

Mit ihrer Präsentation zum Thema „Magnus-Effekt” konnten Deike Meyer und Mathilda Averdung aus der 10. Klasse des Gymnasiums Papenburg beim Länderfinale in Hamburg am Samstag, den 26. April 2025 überzeugen und sich für das Bundesfinale von „Jugend präsentiert“ qualifizieren.

Als besondere Auszeichnung gewinnen sie zudem die Teilnahme an der Präsentationsakademie, einem mehrtägigen Präsentationstraining mit professionellen Rhetoriktrainerinnen und -trainern von der Forschungsstelle Präsentationskompetenz der Universität Tübingen. Das Bundesfinale findet am 28. September 2025 in Berlin statt.

Insgesamt ziehen 18 Schülerinnen und Schüler aus Hamburg, Bremen, Niedersachen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein in das Bundesfinale ein. Am diesjährigen Wettbewerb hatten sich über 9.000 Schülerinnen und Schüler bundesweit und aus den Deutschen Auslandsschulen beteiligt, 600 von ihnen erreichten ein Länderfinale.

Lob für die Teilnehmenden und spannende wissenschaftliche Einblicke

Neben den spannenden Präsentationen der Schülerinnen und Schüler bereicherte Glaziologin Dr. Daniela Jansen vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven das Länderfinale in Hamburg mit einer Keynote mit dem Titel „Das älteste Eis auf der Erde“, in der sie den Teilnehmenden spannende Einblicke in ihre wissenschaftliche Arbeit gab.

Coachings zur Förderung der Präsentationskompetenz

„Wer komplexe wissenschaftliche Inhalte verständlich präsentieren kann, besitzt eine wertvolle Fähigkeit, die über die Schulzeit hinaus relevant bleibt. ‚Jugend präsentiert’ fördert Schülerinnen und Schüler, genau diese Kompetenz zu entwickeln und ihre rhetorischen Fähigkeiten zu stärken”, sagt Christian Kleinert, Geschäftsführer von „Jugend präsentiert”.

Um ihre Präsentationsfähigkeiten schon zu Beginn des Wettbewerbs auszubauen, bekommen die Schülerinnen und Schüler beim Länderfinale individuelle Coachings von Rhetoriktrainerinnen und -trainern der Universität Tübingen. Die besondere Herausforderung für die Teilnehmenden bestand darin, das selbst gewählte Präsentationsthema in sechs Minuten mit ausschließlich digitalen Medien zu präsentieren.

Für die Qualifikation zum Länderfinale hatten die Schülerinnen und Schüler zunächst ein Video ihrer Präsentation oder ein Erklärvideo eingereicht. Daneben gab es die Möglichkeit, sich über einen Schulwettbewerb zu qualifizieren, den die Schulen individuell durchführen können. Im gesamten Wettbewerb kommt eine Jury zum Einsatz, die aus Rhetorikexpertinnen und -experten, Lehrkräften, Ehemaligen des Wettbewerbs sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern besteht. Sie bewertet die Präsentationen nach der Art der Darstellung, also etwa dem Einsatz von Körpersprache und Stimme oder ob die Gestaltung der Präsentationsfolien dem Thema und den Adressaten angemessen ist. Zudem ist die sachliche Richtigkeit in der Darstellung des Themas ein wichtiges Kriterium.